Teamende

Die Motivation der Teamenden

Unsere Freiwilligen werden in der Vor-und Nachbereitung durch durch Teamerinnen und Teamer unterstützt. Hier findest du ein paar Motivationen der Teamenden.

Wieso bin ich Teamer beim SDFV? 
Im Rahmen meines Freiwilligendienstes habe ich sehr von den Vorbereitungsseminaren und dem Austausch mit ehemaligen Freiwilligen profitiert. Ich freue mich daher über die Gelegenheit als Teamer beim SDFV die zukünftigen Freiwilligen bei Ihrer Vorbereitung zu begleiten und zu unterstützen.
 
Wieso finde ich den SDFV gut? 
Der Soziale Dienst für Frieden und Versöhnung war eine große Bereicherung für mich auf vielen Ebenen. Durch ihn konnte ich andere Lebensrealitäten kennenzulernen, einen tiefen Einblick in eine fremde Kultur erhalten sowie den kolumbianischen Friedensprozess aus nächster Nähe mitverfolgen.
 
Yannik
(Weltwärts-)Freiwilligendienste bedeuten für mich einen Einstieg in das lebenslange (außerschulische) Lernen, welches gesellschaftliches Engagement befördert und Lust auf gemeinschaftliches Leben macht. Auch noch Jahre nach meinem Einsatz spielen gesellschaftliche Themen, die in diesem Jahr angestoßen wurden, eine wichtige Rolle und prägen meinen Alltag. Freiwilligendienste können somit meiner Ansicht nach das gemeinschaftliche Ringen um eine lebenswertere Welt ermöglichen und ich freue mich jedes Jahr aufs Neue Freiwillige auf ihrer Suche nach Austausch und ihrem Ringen um mehr Gerechtigkeit begleiten zu dürfen.
 
Merit
Ich habe selber einen Freiwilligendienst in Ecuador gemacht, der mich sehr geprägt hat. Der Dienst hat mich dazu angeregt, mich mit globalen Herausforderungen und meiner eigenen Verantwortung in der Welt auseinanderzusetzen – ohne mein FSJ wäre ich heute sicherlich nicht da, wo ich heute bin. Weil mich das Ganze so positiv beeinflusst hat, teame ich so gerne die Vorbereitungsseminare. Es ist schön, wenn junge Menschen aufeinandertreffen, die sich oft für ähnliche Themen interessieren, in der Gruppe Freundschaften schließen und sich im Freiwilligendienst neu kennenlernen. Es macht Spaß, sie auf diesem Weg zu begleiten und so auch selber immer wieder neue Sichtweisen auf die Welt kennenzulernen. Ich hoffe, noch ganz viele tolle Freiwillige vor- und nachzubereiten und mit ihnen viele spaßige und interessante Seminarwochen zu erleben!
 
 
Maria
Für die Arbeit als Teamerin beim SDFV motivieren mich vor allem der wertvolle Austausch über interkulturelle, politische und persönliche Themen mit den Freiwilligen und den anderen Teamenden. Es ist eine tolle Chance, die Erfahrungen aus meinem eigenen Freiwilligenjahr in Sambia 2017/18 an zukünftige Freiwillige weiterzugeben und die Themen, die mir selbst bei den Vor- und Nachbereitung damals gut getan hätten, in Zukunft in die Seminare einzubauen.
Durch das Zusammenspiel aus Seminaren und Auslandsjahr wurde ich als junge Person dazu ermutigt, bestehende Weltbilder zu hinterfragen und mir eine eigene Meinung über gesellschaftliche und politische Verhältnisse in der Welt zu bilden. Die Erfahrung, sich auf neue Menschen und eine neue Kultur komplett einzulassen und gleichzeitig auch sehr mit mir selbst konfrontiert zu sein waren manchmal schön und manchmal herausfordernd, haben mich aber in jedem Fall sehr geprägt und mir gezeigt, wer ich eigentlich sein möchte. Jetzt habe ich einfach Lust, meinen eigenen Lernprozess weiterzuführen und neue Freiwillige zum Lernen zu ermutigen.
 
Jolina
Einen Nord-Süd FWD zu machen, ist ein enormes Privileg. Damit dieser zum Lerndienst wird, braucht es
Selbstreflexion, das habe ich in meinem eigenen FWD erfahren. Nun freue ich mich als Teamerin beim SDFV daran mitzuwirken, den Freiwilligen in den Seminaren Raum, Zeit und Anregung zur Selbstreflexion und zum Austausch mit anderen Freiwilligen zu ermöglichen.
 
Birthe
„Partnerschaft braucht Gesichter“ war das Motto meines Freiwilligendienstes in Kolumbien 2010-2011. Bis heute bereichern mich die gemachten und gelebten Erfahrungen dieses Jahres auf allen Ebenen meines Lebens. Ich begleite gerne die Vor- und Nachbereitung der internationalen Freiwilligendienste um weiteren Menschen die Möglichkeit zu geben, ein positiv bereicherndes und prägendes Jahr zu erleben.
 
Basti
Ich dachte immer, nach meinem Freiwilligendienst 2017/2018 im Kaffeegebiet Kolumbiens, weiß ich was ich werden will, was ich danach mit meinem Leben anfangen möchte, ja welchen Weg ich einschlage. Dem war nicht ganz so, aber das ist umso besser!
In den letzten Jahren habe ich so ganz viele verschiedene Lebensweisen, Jobs (mal spannende mal weniger spannende), Menschen und Orte kennengelernt. Mit meinen fast 25 Jahren, bin ich nun dabei eine Krankenpflegerausbildung in Frankfurt a. M. zu durchlaufen. Dennoch lassen mich Kolumbien, südamerikanische Romane und auch irgendwie der SDFV nicht los. So bin ich dieses Jahr als Teamerin mal mehr, mal weniger dabei.
Ich freue mich sehr!
 
Amelie
Das große Geschenk des internationalen Freiwilligendienstes ist für mich, dass Begegnungen und Freundschaften zwischen Menschen ermöglicht werden, die sich sonst aufgrund ihrer räumlichen Distanz wohl nie kennengelernt hätten. Verbundenheit und Solidarität zu schaffen, innerhalb- und über Ländergrenzen hinaus, empfinde ich als wichtige Aufgabe unserer Zeit.
Durch meine Mitarbeit beim SDFV möchte ich einen Teil von dem, was ich in meinem eigenen Freiwilligendienst erleben durfte weiterschenken, einerseits durch eine gute inhaltliche Vor-und Nachbereitung der Freiwilligen, insbesondere aber durch die schöne Arbeitsatmosthäre während der Seminare, welche von authentischem Austausch und dem Erleben einer starken Gemeinschaft geprägt ist. Die Möglichkeit für persönliches Wachstum aller Beteiligten steht dabei im Vordergrund. Diese Haltung spiegelt sich auch stark in unserem Team wieder, weshalb ich seit 2015 mit sehr viel Freude beim SDFV Seminare begleite.
 
Aline