Ecuador, Quito
Der deutsche Verein Arbol de la Esperanza e.V. (Baum der Hoffnung) ist Partner eines Kinderhauses mit gleichem Namen in Quito, Ecuador, das 1991 gegründet wurde. Das Kinderhaus Árbol de la Esperanza besteht aus zwei Häusern mit insgesamt 3 Wohngruppen für jeweils bis zu 10 Kinder und Jugendliche. Dort leben Jungen zwischen 6 und 18 Jahren, die aus unterschiedlichsten Gründen ein neues zu Hause, Sicherheit und eine Perspektive suchen. Der Árbol de la Esperanza ist also keine Notschlafstelle, kein Übergangsheim, sondern will vielmehr eine Familie für die Kinder und Jugendlichen sein.
Ziel vom Kinderhaus Árbol de la Esperanza ist es, den Kindern ein Zuhause voll Liebe und Geborgenheit sowie eine echte Perspektive für die Zukunft zu geben. Deshalb geht die Hilfe über ein eigenes Bett, regelmäßige ausgewogene Ernährung, medizinische Versorgung, Spiel und Freizeitgestaltung weit hinaus. Allen Kindern und Jugendlichen, die im Heim leben, werden ein Schulabschluss und eine Berufsausbildung ermöglicht. Durch psychologische Begleitung können sie ihre Erlebnisse von Gewalt und sozialer Ablehnung in ihrer Familie und auf der Straße verarbeiten. Rolle der Freiwilligen: Mit den Kindern im Heim leben Erzieherinnen und Erzieher. Das Team wird durch Sozialarbeiter und Psychologen unterstützt.
Seit mittlerweile 15 Jahren kommen bis zu drei junge Erwachsene aus Deutschland und leisten jeweils einen einjährigen Freiwilligendienst im Projekt und unterstützen in den Wohngruppen. Sie leben auf dem Gelände des Kinderhauses in einem separaten Apartment. Aufgaben der Freiwilligen: Die Freiwilligen leben im Heim und beteiligen sich an allen anfallenden Arbeiten. Dazu zählt zum Beispiel die Hausaufgabenbetreuung und die Planung und Durchführung von Freizeitaktivitäten. Auch wenn Kinder Hilfe beim Waschen und Putzen benötigen, stehen sie ihnen zur Seite. Mit jeder/jedem Freiwilligen wird außerdem je nach Ausbildung, Neigungen und Fähigkeiten individuell das Aufgabenfeld während des Einsatzes abgesprochen: Fußballturniere, Theaterworkshops, Basteln, Backen oder Vorlesen? bei der Gestaltung von Freizeitangeboten sind Eure Ideen und Begeisterung gefragt!
„Eigentlich hasse Ich die Frage „Und, wie wars in Ecuador?“, weil sie nicht so leicht und schnell zu beantworten ist, aber wenn ich sage „Alles in allem bin ich glücklich, dass ich es gemacht habe“, fühlt sich das ehrlich an.“
Lies den ganzen Erfahrungsbericht von Doro.
„Auf Weihnachten freuen sich im Árbol alle schon Wochen vorher. Die Weihnachtsbäume werden im November aufgestellt, jede Wohngruppe bekommt einen Adventskalender quer durch den Wohnbereich gespannt, passende Musik und Plätzchenbacken verbreiten dann endgültig Weihnachtsstimmung in den beiden Häusern.“
Lies den ganzen Erfahrungsbericht von Eva.
Entsendeorganisation & Bewerbungsadresse:
Arbol de la Esperanza e.V.
Dunantstraße 127
47906 Kempen
Tel. 02152 / 14 88 19
Fax 02152 / 55 36 86 2
www.arbol-de-la-esperanza.de